FAQ (Häufig gestellte Fragen)

Die Identifizierung beschädigter Düsen bei der Trockensprühnebelprüfung ist fast die gleiche wie bei einer Nassprüfung. Wenn eine Düse beschädigt oder teilweise verstopft ist, unterscheidet sich das Sprühmuster in einer nassen Testumgebung von dem einer unverstopften Düse.

Wo eine normale Düse ein perfektes kreisförmiges Sprühbild hat, zeigt eine beschädigte oder teilweise verstopfte Düse Lücken in diesem Kreis. Obwohl die Düsen beim Trockensprühnebeltest unterschiedliche Sprühmuster zeigen, kann der Unterschied zwischen normalen und nicht funktionierenden Düsen einfach und effizient identifiziert werden.

Der unter Druck stehende Dampf zeigt ebenfalls einen nicht kreisförmigen Dampfkegel. Während eines Tests können Sie jede Düse aus einer kurzen Entfernung von ein paar Zentimetern inspizieren, um das austretende Dampfmuster zu untersuchen.

Diese Nahinspektion führt zu einer besseren Unterscheidung der beschädigten und teilweise verstopften Düsen von den frei fließenden Düsen.

Nasse Überschwemmungstests erfordern eine beträchtliche Vorbereitungszeit. Die Tests selbst und die anschließende Reinigung sind sehr arbeitsintensiv. Trockene Überschwemmungstests hingegen sind weitaus weniger zeitaufwändig.

Vorbereitung und Prüfung sind wesentlich kürzer, und die Reinigung ist minimal, da während der Prüfung kein (Meer-)Wasser verwendet wird. Komplette Plattformen können in Tagen statt in Wochen getestet werden. Folglich spart die Trockenflutprüfung Geld.

Der patentierte Dry Deluge Test von SIRON ist ein Verfahren, um Sprühflutanlagen ohne Verwendung von Wasser zu testen. Löschwasserreste aus vorangegangenen (Nass-)Tests mit vorhandener Korrosion werden aus der Verteilerleitung verdrängt. Die Sprühwasserleitungen bleiben während des Tests trocken, wodurch die Korrosion gemindert wird.

Nach Prüfung kann SIRON Deluge Services die Innenverrohrung des gesamten Sprühflutsystems zusätzlich mit einem umweltfreundlichen Korrosionsschutzmittel beschichten. Diese „das System so lange wie möglich so trocken wie möglich halten“-Philosophie verhindert wesentlich die Korrosionsbildung im Inneren des Systems.

Da Trockenfluttests in bestimmten Abschnitten des Sprühflutsystems durchgeführt werden können, ist die Auswirkung auf den Betrieb im Produktionsprozess sehr gering und die Anlage kann während des gesamten Prozesses unter Spannung bleiben.

Darüber hinaus negiert der Dry Deluge Test die Anforderung für einen Wassereindringschutz für empfindliche Instrumente und elektrische Geräte.

Es wird kein Löschwasser auf die in Betrieb befindlichen Geräte abgelassen, wodurch das Risiko ungeplanter Abschaltungen aufgrund von Wassereintritt sowohl während als auch nach dem Test eliminiert wird.

Die Vorbereitungen für Besitzer von Sprühflutanlagen sind minimal. SIRON Deluge Services benötigt nur wenig Platz und eine Steckdose. Wenn es der Arbeitsumfang erfordert, bringt SIRON einen eigenen Werkstattcontainer mit auf die Plattform.

Diese Workstation ist ein 10ft. Offshore-Container, der eine komplette Werkstatt für die Wartung und den Austausch von Sprühflutsystemen und der Trockenflut-Testausrüstung enthält.

Einer der vorbereitenden Schritte besteht darin, lokal installierte Flammen- oder Rauchmelder zu testen, indem unser Dampf direkt auf sie geblasen wird. Bis jetzt hat keiner der Detektoren ausgelöst, während er mit unserem Dampf konfrontiert wurde.

Einer unserer Kunden hat unabhängige Onshore-Tests an seinem eigenen Typ von Feuer- und Gasmeldern unter Verwendung unserer Dry Deluge-Testgeräte durchführen lassen, und diese Tests zeigten eine Aktivierung, selbst wenn sie einer sehr hohen Dampfdichte ausgesetzt waren.